Heading Über uns

Wer steht hinter Bildungschancen

Wer steht hinter «Bildungschancen»

Der Verein tipiti – wo Kinder und Jugendliche leben und lernen (www.tipiti.ch) sowie der Internationale Sozialdienst Schweiz (www.ssi-schweiz.org).

Partnerschaft
Das Programm Bildungschancen arbeitet in Partnerschaft mit dem Internationalen Sozialdienst Schweiz und dem Verein tipiti – wo Kinder und Jugendliche leben und lernen.

Rolf Widmer, Ökonom und Sozialpädagoge
Seit Jahrzehnten engagiert er sich für Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen. Im Jahr 2017 erhielt er den Hans Erni-Preis verliehen, 2022 durfte er den Doron Preis entgegennehmen. Mit Vehemenz setzt er sich für das Recht von Kindern und Jugendlichen ein, unabhängig vom Status berufliche und soziale Perspektiven entwickeln zu können.

Fonds zur beruflichen Förderung
Rolf Widmer setzte das Preisgeld der Hans Erni Stiftung und der Schweizerischen Stiftung für den Doron Preis gezielt ein, um junge Menschen, die ohne persönliche und finanzielle Unterstützung keine Möglichkeit haben, eine Ausbildung zu machen, begleiten und individuell fördern zu können. Sein Credo: «Bildung ist ein Grundrecht, aber für viele junge Menschen leider noch keine Realität. Es ist uns ein Anliegen, sie bis zu ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen.»

Der Hans Erni-Preis und die Ausstellung über den Preisträger
Der Hans Erni-Preis zeichnet fortschrittlich denkende und handelnde Menschen aus, die sich unter anderem mit besonderem Engagement für soziale Gerechtigkeit und Frieden einsetzen. Rolf Widmer erhielt den Preis 2017 verliehen.

  • Bis Frühjahr 2019 zeigte das Hans Erni-Museum im Luzerner Verkehrshaus die Ausstellung «Zwischen Appenzell und Ouagadougou» über Rolf Widmers langjähriges Engagement für Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen – auch eine Ausstellung über grenzüberschreitende soziale Arbeit.
  • Von November 2019 bis März 2020 war die Ausstellung in der Hotelfachschule Genf zu sehen.
  • Auf tipiti.ch sind Teile der Ausstellung online zu besuchen.

 

 

Vorstand

Vorstand «Bildungschancen»

 

Rolf Widmer   Präsident   Ökonom und Sozialarbeiter
10 Jahre Leiter Asylorganisation Zürich
20 Jahre Direktor Internationaler Sozialdienst Schweiz
Initiator des 1976 gegründeten Vereins tipiti
Farid Arash   Mitglied   Afghanischer Flüchtling
Betriebswirtschafter
Kulturvermittler
Daniel Burnat   Mitglied   Soziologe
Entwicklungszusammenarbeit
15 Jahre Amtsvormund für unbegleitete
Minderjährige Kanton Genf
Christoph Homberger   Mitglied   Opernsänger
Initiant eines Flüchtlingschors
Unterstützt und begleitet auf privater Basis junge Flüchtlinge bei
der Entwicklung von sozialen und beruflichen Perspektiven.
Hussein Husseini   Mitglied   Afghanischer Flüchtling
Autor: Die Überfahrt (zocher & peter Verlag)
Student in Informatik und Wirtschaft
Sébastien Pronini   Mitglied   Wirtschaftsstudium
Tontechniker
Bankfachmann Compliance
Stefan Rissi   Mitglied   Historiker
Fachmann für Philanthropie
Martin Wachsmann   Mitglied   Fachmann Unternehmensfinanzierung
und Beratung
Gabriela Desseigne   Aktuarin   Übersetzerin
Langjährige Mitarbeit in NGOs

 

 

Patronatskomitee

Patronatskomitee

 

 

portrait claudia corti

 

 

 

Claudia Corti

Gründerin des Tanztheaters Claudia Corti, Tochter des Gründers des Kinderdorfes Pestalozzi

 

 

«Was, wenn nicht Bildung sorgt für gleiche Chancen und damit Gerechtigkeit auf der Welt!»

 

portrait mentor latifi

 

 

Mentor Latifi

Seit Juni 2024 Botschafter der Republik Kosovo in der Schweiz, lic. rer. pol., ehem. Pharma-
Executive, kam 1991 als Flüchtling in die Schweiz und lebte, studierte und arbeitete hier bis 2005

 

 

«Bildung öffnet viele Türen im Leben, erweitert den Horizont und bringt die Gesellschaft voran.»

 

portrait walter schmid

 

 

Walter Schmid

Rechtsanwalt, Präsident des Hilfswerks der
evangelisch reformierten Kirche Schweiz HEKS,
ehem. Präsident der Schweizerischen
Konferenz für Sozialhilfe und Direktor der
Hochschule Luzern Soziale Arbeit

 

 

«Bildung ist der Schlüssel zur beruflichen und sozialen Integration. Der Verein Bildungschancen setzt mit seinem Engagement die richtigen Prioritäten.»

 

portrait jean zermatten

 

 

Jean Zermatten

ehem. Präsident des UNO-Ausschusses für
die Rechte des Kindes, ehem. Direktor des
Internationalen Instituts der Rechte des
Kindes (IDE)

 

 

«Ich unterstütze den Verein Bildungschancen, denn er begleitet und fördert junge Migranten, darunter viele unbegleitete Minderjährige, und bietet ihnen finanzielle Unterstützung, damit sie eine Ausbildung absolvieren und ihren Platz in der Gesellschaft finden können, sei es in der Schweiz oder im Ausland. Es handelt sich um ein vielversprechendes und nachhaltiges Programm.»

 

 

Aufbau Ausbildungsfonds

Aufbau Ausbildungsfonds

Die Idee, den Verein Bildungschancen zu gründen, entstand aus unserer direkten Arbeit mit jungen Menschen beim Verein tipiti und dem SSI Schweiz. Diese beiden Organisation begleiten immer wieder Jugendliche, die aus verschiedenen Gründen keine Ausbildung absolvieren können, die ihren Kompetenzen und Interessen entsprechen würde. 

Der Verein Bildungschancen hat sich zum Ziel gesetzt, die finanziellen Mittel für die Ausbildung der Jugendlichen sicherzustellen und ihnen einen Mentor oder eine Mentorin aus der Zivilgesellschaft zur Seite zu stellen, der/die sie während der ganzen Ausbildung begleitet.

Im Sinne der Solidarität erwarten wir von den Jugendlichen dass sie eine freiwillige Gegenleistung erbringen, die für eine oder mehrere Personen aus ihrem Umfeld einen Mehrwert darstellt.

Jedes Jahr wollen wir rund 100 Jugendliche unterstützen (ca. 50 in der Schweiz und 50 im Ausland) und bis zu ihrer Selbstständigkeit begleiten.
Durchschnittlich werden in der Schweiz CHF 5’200.– pro Jahr und Lernende:n benötigt (Lebenshaltungs- und Ausbildungskosten), im Ausland sind es durchschnittlich CHF 1'500.–.

Unsere Vision: Der Verein soll sich mit der Zeit zu einer von ehemaligen Begünstigten geführten Selbsthilfeorganisation entwickeln.

Ein Rahmen, in welchem junge Menschen unabhängig von Status und Herkunft eine realistische Berufsperspektive entwickeln können.